EDEKA-Neubau

Hier sehen Sie Texte, die uns seit Mitte März bis zum Abgabetermin – Freitag, 7. Mai 2021 – erreicht haben.

Fragen, Anregungen Kritik und Einsprüche

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Letzte Woche hat in Lindhorst der EDEKA-Markt neu eröffnet. Da gab es keine jahrelangen Diskussionen um den Standort wie in Lauenau, keine immer neuen Pläne. Nach zweieinhalb Wochen war komplett saniert, zur Freude der Kunden und der Kaufmannsfamilie. So schnell geht das heute, bei guter Planung.
Und in Lauenau? – Eine kommunale Abrissorgie in vorauseilendem Gehorsam – das für Veranstaltungen unbedingt notwendige Bürgerhaus soll auch noch weg. Ein rechteckiger Gewerbebau von 9 bis 11 m Höhe soll mitten in den Flecken. Da ein Stück Rasenfläche nicht zum Verkauf steht, soll das Monstrum jetzt zwischen die Häuser gequetscht werden. Stur klammert man sich an das alte Konzept, anstatt mal kreativ zu planen. Neue Voraussetzungen erfordern neue Lösungen – EDEKA-Kappe in Lindhorst macht’s uns vor.
Warum plant man in Lauenau einen riesigen Neubau, statt bei laufendem Betrieb den bestehenden Markt zu erweitern? – Mal ganz praktisch gedacht: Die Fläche des Parkplatzes im Norden ist sowieso für den Neubau vorgesehen. Ein Erweiterungsbau an dem bestehenden Markt wäre völlig ausreichend. Über die Straße „Am Markt“ können die LKW problemlos an- und abfahren. Statt eines klotzigen Neubaus, blieben uns das Bürgerhaus und die Freiflächen im Ortskern erhalten.

02. Mai 2021 21:04

Der vorliegende Plan erfüllt sicher alle Wünsche der autofahrenden Einkäufer aus Lauenau und vielen Nachbargemeinden. Aber das ist Planungsprämisse der 50er/60er Jahre. Heute wird nach anderen Prioritäten geplant und gehandelt. Näher am Menschen!
Wo und wie können Verkehrsteilnehmer ohne Auto den Ortskern durchqueren oder passieren? Was ist für Fußgänger, Eltern mit Kinderwagen oder Kleinkinder mit Roller oder zu Fuß geplant, was ist mit Radfahrern oder E-Rollern, was ist für alte Leute mit Rollator, Rollstuhl oder E-Scooter vorgesehen? Sollen die alle sich durch parkende und rangierende Autos auf einem Parkplatz quälen oder auf der Fahrbahn (!) der ringförmigen Straßen um das Gelände gehen oder fahren? Dort gibt es keine Radwege und teilweise noch nicht einmal durchgehende Bürgersteige, für Kinderwagen oder Rollator sowieso ungeeignet.
Neubauplanungen in Lauenau müssen die Lebensqualität der Lauenauer Bürger verbessern. Und diese Selbstverständlichkeit erfüllt diese Planung nicht.

02. Mai 2021 20:25

Nun sind es nur noch wenige Tage bis zum Fristablauf für Anregungen, Vorschläge oder Einwendungen zum Bebauungsplan Neubau EDEKA. Nach drei Umplanungen, Gebäudeabrissen, Planierung von Flächen liegt uns die mit Abstand schlechteste Lösung für den Standort des neuen EDEKA-Marktes vor – nur das Bürgerhaus steht noch (im Weg).
Der neue EDEKA: eingezwängt zwischen den Bestandsgebäuden – die Anlieferung und das „Hinterteil“ des neuen Marktes gegenüber den geplanten Mehrfamilienhäusern an der Straße „Im Scheunenfeld“ – die Abluft und die Müllentsorgung zum Wohnhause auf der einen Seite – die Höhe und das Bauvolumen nehmen dem Wohn- und Geschäftshaus auf der anderen Seite die Aussicht und das Licht.
Warum das alles? – Weil das Konzept des Investors einen geschlossenen Baukörper verlangt und man dazu einen zusammenhängenden Baugrund braucht. Den gibt es in Lauenau an dieser Stelle nicht. Wie die Pläne zeigen, ragt ein unbebautes Stück Grünfläche in das Planfeld. Das verhindert die West-Ost-Ausrichtung des Marktes. Das verhindert auch, dass Licht, Luft und Freiraum in der Ortsmitte erhalten bleiben.
Da haben die Gemeinde und Anlieger ihre Grundstücke zur Verfügung gestellt, damit der neue EDEKA-Markt möglichst gut in der Mitte von Lauenau platziert werden kann und trotzdem bleibt nur der denkbar schlechteste Standort. – Hat niemand ein Interesse an unserem Ort, gibt es nur kleinliches Gezänk und verhärtete Fronten?
Warum nimmt man keinen Kontakt mit den Eigentümern auf, appelliert an die Vernunft, versucht zu überzeugen, dass es hier um die positive Entwicklung des ganzen Ortes im Interesse aller Bürger geht? – Nein, es wird sich ausgeschwiegen, statt dem Bürgersinn pflegen alle Beteiligten ihre eingeübten Freund-Feindbilder, obwohl die bessere Lösung zum Greifen nah ist.

2. Mai 2021 19:28

Begründung:
Die Verkaufsfläche soll von 800 auf 1.750 qm vergrößert werden. Damit ändern sich auch die Verkehrsfrequenzen erheblich. Als Hauptzufahrt zum EDEKA-Markt dürfte die Straße Am Markt dienen. Diese Straße verfügt nur über einen einseitigen Gehweg, der jetzt schon nicht die geforderten Kriterien erfüllt. Im Bereich des Sägewerkes handelt es sich nur um einen Schrammbord.
Eine Begründung für den Verbleib des Marktes im Ortskern war, dass ältere und mobilitätseingeschränkte Bürger den Markt gut erreichen können. Die Straße am Markt dient auch als Schulweg. Es sollten daher beidseitig Gehwege vorhanden sein, die von der Breite auch Begegnungsverkehr zwischen Rollstuhl, Rollator und Kinderwagen zulassen. Die Gestaltung der Bereiche Marktstraße und Rundteil ist auch noch offen!
Weiterhin weise Ich darauf hin, dass das Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung eine Verkehrsschau angeordnet hat, um unter anderem auch diese Punkte abzuhandeln. Diese Verkehrsschau hat bisher nicht stattgefunden. Ein Protokoll von dem Ortstermin am 25.03.2021 liegt mir auch noch nicht vor. Ich bitte um eine Stellungnahme bis zum 08.05.2021.
Entgegen der Pressemeldungen bestand Einigkeit darüber, dass als rechtskonforme Lösung nur ein Verkehrsberuhigter Bereich für den 1. Bauabschnitt „Am Felsenkeller“ infrage kommt. Zur Erinnerung: Wir standen vor dem Grundstück Nr. 55 mit der hohen Mauer. Sie, Herr Döpke wollten eine ZONE 30 anordnen. Daraufhin habe ich zwei mögliche Unfälle verbal simuliert und darum gebeten, einmal über mögliche Konsequenzen für die verantwortlichen Behörden nachzudenken.
Bitte planen Sie die Verkehrswege zum EDEKA Markt sorgfältig und lassen Sie nicht eine ähnliche Situation entstehen, die wir hier „Am Felsenkeller“ haben! Der Aufenthalts- und Bewegungsfreiraum im Ortskern sollte besonders für die schwächeren Verkehrsteilnehmer sicher und entspannt sein!

02. Mai 2021 10:44

Bürgerbeteiligung gibt es nicht. In der Zeitung stand noch nichts über den neuen Plan.
Das kommt erst wenn alles feststeht.
Halt so wie immer bei dem Rat.

8. April 2021 09:38

Nach Sichtung der Präsentation, vor allem der Beispielentwürfe des Berliner Planungsbüros, halte ich die Gestaltung des Baukörpers, ganz abgesehen von dessen Ausrichtung, für das größere „Gefahrenpotential“.
Findet hier keine Einflussnahme seitens der SG statt, haben wir den nächsten, das Erscheinungsbild Lauenaus nicht gerade positiv prägenden Baukörper, in unserer Ortsmitte.
Eine Gestaltung der Fassade, wie in dem von pro Lauenau skizzierten Vorschlag, muss hier das Ziel sein, – mit oder ohne Integration vorhandener, alter Bausubstanz.
Ein alternativer Vorschlag könnte ein Mauerwerk, wie beim Spreeforum Lübbenau (Beispielentwürfe Planungsbüro) zu sehen, sein, welches jedoch durch entsprechende Fensterflächen zu gliedern wäre. Hier könnte, in Anlehnung an das Design der alten Casala Industriegebäude, ein annehmbares Gesamtbild entstehen.
Ansonsten nützen Lauenau auch die schönsten Blickachsen auf unseren Sakralbau nichts!

8. April 2021 08:23

Ich bin völlig geschockt, dass die BI den EDEKA-Neubauplänen der Verwaltung zustimmt und nur Neubau-Alternativen oder kleine Varianten vorschlägt. Vor allem, weil die BI doch ganz erheblich von der Partei „Die Grünen“ getragen wird.
Alle Städte planen und realisieren die Verhinderung von Autoverkehr in den Zentren. Meinen die Lauenauer Verantwortlichen eigentlich, schlauer zu sein als alle anderen? Mit Sicherheit werden massiv mehr LKW und PKW nach Lauenau kommen, wenn EDEKA die 2 oder 3-fache Größe hat. Und weshalb kann die BI einfach zuschauen, wenn der Vollsortimenter EDEKA die wenigen Mittelständler im Lauenauer Einzelhandel dann kaputtmacht?
Ich halte das Vorgehen von Heilmann und Co für völlig falsch und wenn die Grünen und die Wählergemeinschaft deren Pläne ohne Wenn und Aber im Wahlkampf ablehnen würde, dann bin ich sicher, die SPD-Mehrheit ist vorbei, vielleicht sogar die EDEKA-Neuplanung.

7. April 2021 21:56

Liebe Pro-Lauenauer, die Bürgerbeteiligung wird sich in Grenzen halten. Bei Facebook beschäftigt man sich mit ganz anderen Themen, z.B. seit drei Tagen mit einer brisanten Angelegenheit. Hier ein Kommentar:
„Der Beitrag bezog sich ja auf Hundekotbeutel, die herumliegen, weil kein Mülleimer in der Nähe ist. In den letzten Jahren wurden die sukzessive abgebaut, zumindest auf dem Weg zum Denkmal. Die wurden sonst wöchentlich entleert. Im Flecken selbst sehe ich gar keine, außer im Volkspark. Demnächst wird aber ein Abfallbehälter gegenüber von Hunke stehen.“
Also vergeudet nicht zu viel Zeit mit euren EDEKA-Veröffentlichungen und greift das Hundekotbeutel-Thema auf.

7. April 2021 17:04

Man beachte die entscheidende Ratssitzung nach der Auslegungsfrist: Mehrheitsbeschluss ohne Gegenstimmen für den jetzt vorgelegten Entwurf. Eventuell mit den üblichen Enthaltungen. Da hilft nur noch eins für die Mehrheiten im Lauenauer Rat: Abwatschen bei der nächsten Wahl!

7. April 2021 16:32

Die Angelegenheit ist längst entschieden. Wenn am 7.12.2020 der Entwurf erstellt wurde und erst jetzt veröffentlicht wird, ist das für mich keine zeitgemäße Bürgerbeteiligung. Von den weiteren Planungsunterlagen wird der Begriff „VORENTWURF“ entfernt. Das ist die einzige Änderung, sonst nichts!

7. April 2021 13:40

Auch ich habe die Bekanntmachungen im Schaumburger Wochenblatt gelesen. Die Datumsangabe stimmt offensichtlich nicht. Die angegebene Internetseite hat bis heute einen Fehler. Das ist doch keine Bürgerbeteiligung!

1. April 2021 11:41

Gibt es auch einen Verkehrswegeplan rund um den EDEKA-Markt, insbesondere auch ein Schulwegeplan?

1. April 2021 10:32

Mehr Bürgerbeteiligung stellte die Lauenauer SPD nach der „Herbertus-Episode“ in Aussicht. Mehr aktive Beteiligung von Politik und Verwaltung erwarte ich darüber hinaus angesichts der dramatischen Entwicklung in Sachen Edeka-Neubau! Vorgestellt wurde soeben der dritte (?) „Versuch“ der Planer, den neuen Markt im Zentrum des Fleckens zu platzieren. Erneut ein No-Go! Das sollten auch die Ratsmitglieder rund um Gemeindedirektor Sven Janisch so sehen und eine Allianz mit allen Parteien und Bürger*innen schmieden, um gemeinsam Alternativen zu den aktuellen Ideen der Planer zu entwickeln. Diese haben es nicht verstanden, dass in ortsprägender Lage kein Gebäudemonstrum entstehen darf, das allenfalls zur Platzierung auf der grünen Wiese taugen würde. Bei der Vorstellung des Konzepts wurde unter anderem damit argumentiert, „im Flecken herrsche eh ein Stilmix“. Kein Grund, diesen durch Scheußlichkeit zu überbieten.
Es ist richtig: unterschiedliche Stile prägen den Ort. Umgeben von sehenswertem Fachwerk im alten Binnenflecken, der (inzwischen lückenhaften) urbanen „Prachtstraße“ mit Bürgerhäusern aus der Gründerzeit und dem Industrieareal der alten Casalawerke wartet insgesamt eine Fläche in der Größe von annähernd zwei Fußballplätzen auf eine optimale Nutzung und eine harmonische Verbindung dieser Bereiche. Ein Edeka in der Ortsmitte ist begrüßenswert, zumal er durch seine Magnetwirkung gut für die weitere Entwicklung des Fleckens sein wird. Das Großprojekt sollte aber als Herausforderung dienen, Schönes, Sinnvolles und ökologisch Wertvolles zu errichten.
Seit vielen Jahren wird die Ortskernentwicklung betrieben. Scheibchenweise unter Ausklammerung der genannten Fläche. Schon vor Jahren forderten wir als Grüne im Rat erfolglos ein Gesamtkonzept unter obigen Aspekten. Stattdessen vertraute die SPD-Ratsmehrheit auf die Edeka-Ideenschmieden und sorgt(e) inzwischen vorsorglich per Abrissbirne für eine Freifläche nach der anderen. Großzügig überließ man jenen Planern das Areal in der Hoffnung, dass etwas Vernünftiges dabei herauskommt.
Ist es vernünftig, dass nun ein zum größten Teil ebenerdiger Fremdkörper von immensen Ausmaßen entstehen soll, während gleichzeitig dringend Wohnraum benötigt wird? Wäre es nicht vernünftiger, in Anlehnung an die benachbarten Industriebauten ein oder zwei Stockwerke – gern mit Penthousewohnungen und Dachterrassen – draufzusetzen? Vielleicht ließe sich der Edeka-Konzern für diese Option gewinnen, da nicht zuletzt auch aufgrund des Regionallagers im Logistikpark Wohnraumbedarf für dessen Mitarbeiter besteht. Ist es vernünftig, dass auf der „Regenbergimmobilie“ Wohnungen gebaut werden sollen, die aber gleich durch den direkten Blick auf die Edeka-Zulieferzone entwertet werden? Eine Grünfläche vis à vis (gern auch mit Bouleplatz!) wäre eine bessere Lösung. Ist es vernünftig, dass ein bestehendes Geschäfts- und Wohngebäude von dem Riesenkomplex erdrückt und das derzeitige Bürgerhaus dem Erdboden gleich gemacht wird, anstatt es zu erhalten und zusammen etwa mit dem soeben sanierten „Griesbach-Haus“ Teil der Gesamtplanung werden lassen? Vernünftiger wäre, Bestehendes nicht abzureißen, sondern intelligent und harmonisch zu integrieren.
Mehr denn je gewinnt die Forderung nach einem ganzheitlichen Konzept an Bedeutung, das sich von der ehemaligen Herbertus-Stube bis zur Regenbergimmobilie erstreckt. Dieses darf aber nicht von Ideen der Edeka-Planer geprägt werden, sondern von den Menschen, die hier wohnen und leben sowie externen Städteplanern, die dazu motivieren, eine einzigartige Chance wahrzunehmen: In Lauenau etwas Außergewöhnliches und Vernünftiges zu schaffen. Einkaufserlebnis, verbunden mit hoher Wohn- und Aufenthaltsqualität.
Ein moderner Edekamarkt im Zentrum des Fleckens kann und soll eine Bereicherung sein. Ohne Frage. Doch das WIE ist noch lange nicht ausdiskutiert. Deshalb muss Einigkeit bestehen, JETZT die Reset-Taste zu drücken. Erste Vorschläge aus der Bevölkerung wurden bereits vorgestellt, dessen aktive Beteiligung und Teilnahme jedoch muss wachsen. Ein Blick nach Helpsen sei hier empfohlen. Dort entwickelt sich soeben ein Bürgerprotest zur „Rettung der Grünen Mitte“, welche durch eine Edeka-Erweiterung bedroht wird.
Davon ausgehend, dass auch die SPD-Fraktion nicht mit dem vorliegenden Planungsentwurf Nr. x zufrieden sein kann, erwarte ich jetzt schnelles Handeln, mehr Phantasie – und Mut.

01. April 2021 10:25

Ich favorisiere die Variante 1

1. April 2021 00:04

Werden die zu erwartenden Verkehrsfrequenzen in die Planung mit einbezogen, oder wird das zu erwartende Problem hinterher gelöst, wenn alles fertig ist?

28. März 2021 15:58

Ich kann wenig mit den Ausführungen anfangen. Es gibt doch bessere Möglichkeiten, z.B. 3D-Skizzen. Was mir absolut nicht gefällt ist die dichte Bebauung bei der Nord-Süd-Ausrichtung.

22. März 2021 20:03

Der neue Vorschlag mit Edeka-Ost-West gefällt uns um Welten besser!

20. März 2021 09:02

Im neuen Plan bekommt das Bürgerhaus keine Chance. An welcher Stelle wird der neue Markt mit Waren beliefert?
Eine Veränderung der Verkehrsführung Am Markt ist nicht erkennbar.
Wo finde ich weitere Kommentare von anderen Lesern?

19. März 2021 20:48

Zum neuen Entwurf könnte man meinen ein Riese hätte mit Bauklötzen gespielt und sich riesig gefreut das sie passen.
Für wen ist der Markt, für die Bürger?
Warum lässt man sie an der Planung durch eigene Vorschläge nicht teilnehmen?
Es gibt viele Beispiele für verödete Innenstädte, weil man am Bürger vorbeiplant. Weit entfernte Planungsbüros sitzen über Plänen und vergessen das Umfeld einzubeziehen. Das Umfeld gehört dazu und die Einbeziehung macht die Planung zu einem Guß.
Am Konerdinghaus könnte man eine Galerie vorsehen, die dem neuen Markt mit dem Konerdinghaus verbindet und so zum Besuch einläd auch bei Regen. So könnte man auch am Bürgerhaus Möglichkeiten für kleine Geschäftsansiedelungen schaffen und mehr Vielfalt bieten.
Die Verkehrsführung Am Markt hat Engstellen.
Das Sägewerk kann man nicht mehr zurückschieben aber die Straße könnte man zum neuen Edeka-Parkplatz verspringen lassen und so Raum schaffen. Es muss zur Eisdiele und zur Plaza ein Fußweg sein. Der Fußweg am Sägewerk muss ebenfalls möglich sein. Warum ist er auch davor so schmal, dass eine Familie mit Kinderwagen dort nicht gehen kann wenn sie zur Eisdiele wollen. Die jetzige Situation ist weltfremd und am Bürger vorbeigeplant.
Fußwege müssen praktisch und für Menschen gemacht sein, dann werden sie gerne angenommen und geben dem Ort Anziehungskraft. Eine menschenfreundliche Planung könnte ggf auch weitere Engstellen beseitigen helfen.

16. März 2021 22:15

Ich hoffe es wird kein Zweckbau aus Fertigteilen. Die Fassade sollte aus Klinker sein und sich in das Ortsbild gut einpassen.
Die Bauhöhe ist bekloppt.
Ich hoffe das auch an die Straßen-Führung gedacht wird.
Wenn der Bau größer wird, dann kommen ja noch mehr Lkw in den Ort.
Dann muss der Konerdingbau der Kurve mit entsprechenden Schleppradien weichen.
Das einhalten von Grenzabständen dürfe auch ein Problem sein.
Wie ist das mit der Feuerwehr? Drehleiter, bei so einen Gebäude.
Da gibt es mit Sicherheit noch mehr Probleme.

15. März 2021 16:43