Der neue EDEKA-Markt in Lauenau

Die größten Veränderungen in der Ortsmitte kommen mit dem neuen EDEKA-Markt auf uns zu.

Die aktuelle Planung

Einspruch nicht mehr möglich!

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Samtgemeinde Rodenberg
Amtsstraße 5
31552 Rodenberg

Telefon: 05723 / 705-0
Email: info@rodenberg.de

Entwurf vom 7. Dezember 2020

Ersatzneubau EDEKA-Markt Lauenau, Planer in der Pankemühle, Berlin, Stand: 07.12.2020, verkleinert.

Weitere Veröffentlichungen und Links sind unten auf der Seite.

Gibt es bessere Konzepte, als das Gezeigte oben im Plan?

Wir denken – JA – urteilen Sie selbst:

Zentrum der Zukunft

Einen Gegenvorschlag zum Bebauungsplan Nr. 56 macht Herr Georg Reimann in Ergänzung zu seinem Einspruch vom 2. Mai 2021:

1. Lauenau braucht keinen EDEKA-Neubau, weil der vorhandene Markt ausgezeichnet zu den Lauenauer Bedürfnissen passt. Das trifft auch für das Gebäude selbst zu: nicht zu hoch, fein gegliedert und mit einer Außenhaut, die sowohl farblich wie auch vom Materiel gut zur Umgebung passt.

2. Die Erschließung des Fleckenzentrums durch Fuß- und Radwege wird in beiliegendem Plan skizziert. Eine Ost-West-Achse führt von der Sparkasse zur Marktstraße und eine Nord-Süd-Achse von der Rodenberger Straße zur Coppenbrügger Straße. Für das geradlinige Nord-Süd-Band ist leider ein kleiner Schwenk am Gebäude der Volksbank nötig. Die dargestellten grünen Bänder sollten in alle Richtungen verlängert und verzweigt werden.

Diese grünen Bänder sind ausschließlich für Fußgänger und Radfahrer ausgelegt und natürlich grün angestrichen. Bei Querung mit Autofahrspuren haben Nichtmotorisierte mittels Zebrastreifen Vorrang. Die grünen Bänder werden so breit ausgelegt, dass Kinderwagen und Rollstühle gefahrlos bewegt werden können. Die Oberfläche des grünen Bandes wird so glatt und eben sein, dass Kinderroller oder Rollatoren bestmöglich auf ganzer Länge zu benutzen sind. An geeigneter Stelle könnte auch eine sichere Aufbewahrung für Fahrräder angelegt sein.

Durch dieses Konzept können alle Bürger ohne Auto zu den Geschäften und Ärzten im Zentrum, zu den Sportstätten, Ärzten und viele Kulturveranstaltungen im ehemaligen Casala-Gelände oder nur zum Spazierengehen im historischen Lauenau gelangen.

3. Das Bürgerhaus kann stehenbleiben und weiter vielfältig genutzt werden. Für Edeka und alle Angelegenheiten im Ortskern steht genügend Parkplatz zur Verfügung. Die Baulücke am Scheunefeld wird durch ein Mietshaus geschlossen, an dessen Südseite diverse Bäume gepflanzt werden.

Das Zentrum der Zukunft muß endlich vorrangig dem Fußgänger und dem Fahrradfahrer gehören. Dann lassen die Lauenauer ihr Auto auch eher in der Garage stehen. Und zusätzliche auswärtige Autofahrer werden nicht angelockt. Mit einem solchen Ortskern steigt die Lebensqualität der Lauenauer Bewohner spürbar.

Der Vorschlag ging zusätzlich an die Verwaltung der Samtgemeinde Rodenberg und an die Redaktion der Schaumburger Nachrichten.


Kleiner ist feiner – Kreativität ist gefragt

Letzte Woche hat in Lindhorst der EDEKA-Markt neu eröffnet. Da gab es keine jahrelangen Diskussionen um den Standort wie in Lauenau, keine immer neuen Pläne. Nach zweieinhalb Wochen war komplett saniert, zur Freude der Kunden und der Kaufmannsfamilie. So schnell geht das heute, bei guter Planung.

Und in Lauenau? – Eine kommunale Abrissorgie in vorauseilendem Gehorsam – das für Veranstaltungen unbedingt notwendige Bürgerhaus soll auch noch weg. Ein rechteckiger Gewerbebau von 9 bis 11 m Höhe soll mitten in den Flecken. Da ein Stück Rasenfläche nicht zum Verkauf steht, soll das Monstrum jetzt zwischen die Häuser gequetscht werden. Stur klammert man sich an das alte Konzept, anstatt mal kreativ zu planen. Neue Voraussetzungen erfordern neue Lösungen – EDEKA-Kappe in Lindhorst macht’s uns vor.

Warum plant man in Lauenau einen riesigen Neubau, statt bei laufendem Betrieb den bestehenden Markt zu erweitern? – Mal ganz praktisch gedacht: Die Fläche des Parkplatzes im Norden ist sowieso für den Neubau vorgesehen. Ein Erweiterungsbau an dem bestehenden Markt wäre völlig ausreichend. Über die Straße „Am Markt“ können die LKW problemlos an- und abfahren. Statt eines klotzigen Neubaus, blieben uns das Bürgerhaus und die Freiflächen im Ortskern erhalten.

Nach Millionen-Renovierung: Edeka Kappe in Lindhorst hat wieder geöffnet…


West-Ost statt Nord-Süd

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Warum wird der neue Markt in die Lücke gequetscht?

Märkte, die in die Jahre gekommen sind, werden irgendwann zu einem ästhetischen Problem, sie sind einfach nicht mehr schön und auch nicht zeitgemäß. Deshalb ist es gut, dass sich EDEKA entschlossen hat, im Zentrum von Lauenau einen neuen Markt zu bauen. Leider ist der Bauplatz, wie er sich jetzt darstellt, denkbar ungeeignet. Der große Bau, mit einer Höhe von 7 bis 11 m, soll in die Lücke neben das bestehende Wohn- und Geschäftshaus gequetscht werden.

Haben wir nicht genügend Platz?

Doch! Wie Plan 2 zeigt – bei gleichem Baufeld von immerhin ca. 3.200 m² wäre auch ein Bau in West-Ost-Richtung möglich. Man hätte oben und unten reichlich Platz für Park-, aber auch für Grünflächen. Die Anlieferung, die jetzt in die Nord-West-Ecke gezwängt ist, wäre viel einfacher zu realisieren und die Photovoltaik-Anlage hätte die Ausrichtung nach Süden. Wenn die Fassade dann noch ansprechend gestaltet würde, wäre der neue Markt eine echte Bereicherung für den Flecken.

Was verhindert diese viel bessere Lösung?

Das unbebaute Grundstück (Parkplatz hinter dem Restaurant “Akropolis”), das wie ein Finger in die Fläche hineinragt. Wohlgemerkt: Es geht um die Zukunft des Flecken Lauenau! – Soll der Ortskern verbaut werden – seine Attraktivität verlieren und vielleicht sogar veröden? – wie Plan 1.
Oder wollen wir einen lebendigen, schönen Binnenflecken mit Freiraum und guten Einkaufsmöglichkeiten? – wie Plan 2.

Nur ein Vorschlag…

so wie auf der Skizze könnte es aussehen, wenn der Giebel oder Teile des Bürgerhauses in den neuen Markt integriert würden. Für das geplante Café oder die Bioabteilung und/oder regionale Produkte wäre ein Stück vom alten Lauenau das richtige Ambiente. Davor Freifläche, Parkplatz, Begrünung für viel Luft in der erweiterten Ortsmitte. Die zweckmäßige Rückseite verschwindet in der Hinterlage der Altbebauung und die freie Durchfahrt rechts für die Anlieferung erspart das lästige Rangieren der LKW.


Ein neuer Markt für die Zukunft?

Angeregt durch einen Kommentar haben wir recherchiert: Der Trend “Internet” nimmt auch für Lebensmittel und Produkte aus dem Einzelhandel immer mehr Fahrt auf. Portale wie “myTime” oder “HelloFresh” sind massiv mit Werbung unterwegs. Marken wie REWE und EDEKA24 betreiben Online-Shops. Wäre es da nicht sinnvoll, den neuen EDEKA-Markt in Lauenau mit einer kleineren Verkaufsfläche zu gestalten? – Dafür eine zusätzliche Fläche für die Zukunft: Verpackung, Logistik und Lieferfahrzeuge für den Online-Handel wie er unter www.edeka-shops.de der EDEKA-Markt Minden-Hannover GmbH angeboten wird. Selbstabholung oder Lieferung sind möglich.

Markt mit Lager und Logistik


Das wurde in der Ratssitzung am 11. März vorgestellt

Es war der mittlerweile vierte Entwurf. Die ersten beiden (siehe unten: „EDEKA-Archiv“) erfuhren vom Investor oder von EDEKA eine Ablehnung. Der dritte gefiel weder der Verwaltung noch dem Rat. Der jetzt vorgestellte ist eine Veränderung dieses dritten Entwurfs.

Leider war bei dieser wichtigen Ratssitzung, bei der es um das zukünftige das Ortsbild ging, kein Vertreter der Tageszeitung anwesend und im Wochenblatt fand die Sitzung noch keine Erwähnung. Es ist auch fraglich, ob der vorgestellte Entwurf an die Presse weitergeleitet wurde, deshalb hier ein Überblick über den Stand des Projekts und eine aus der Erinnerung gezeichnete Darstellung des Geplanten.

Der Architekt des Büros Pankemühle aus Berlin zeigte den Grundriss und die Ansichten auf einer ziemlich kleinen Leinwand. Alles war nur schlecht zu erkennen, die Nord- und Westfassaden so gut wie gar nicht. Deshalb hier nur eine Skizze des prägnanten südlichen Teils der Ostfassade ungefähr auf Höhe der Einfahrt zum Gewerbepark:

Die beiden Giebel sind der Eingangsbereich, sie wiederholen sich auf der Südseite. Die Traufhöhe der restlichen Fassade beträgt 7 m. Die Fassade hat eine unter der Traufe verlaufende Fensterreihe.

Das Dach soll eine Firsthöhe von 11,5 m erreichen, es ist irregulär geplant: flach abfallend nach Westen und steil nach Osten. Der Architekt bezeichnete es als “Dachlandschaft”. Angeblich soll sich der neue Markt damit an die Umgebung anpassen.

Der ganze Bau reicht bis 5 m an den heutige EDEKA-Markt heran, der nach Fertigstellung abgerissen werden soll. Das Baufeld beträgt 40 x 80 m = 3.200 m², die Bauzeit voraussichtlich 12 Monate.

Gegenüber der Nordseite auf dem ehem. Grundstück Regenberg will die Gemeinde in Eigenregie Wohnungen errichten, dafür wurden 800.000 € in den Haushalt eingestellt. Beschluss – einstimmig.

Die Mieter schauen dann auf die Nordfassade, die dort, wegen der Büros und Aufenthaltsräume zwei Geschosse haben soll. Zu EDEKA gab es keinen Beschluss.

Skizze des auf der Sitzung vorgestellten Entwurfs (Rendering) Ostfassade – Planer in der Pankemühle, Berlin.

Der Baum rechts auf der Zeichnung verdeckte auf dem Rendering die Verlängerung der über 70 m lange Fassade. Dies ist nicht realistisch, denn an dieser Stelle steht das Geschäftshaus Konerding, zu dessen Arkade ein Abstand von nur 7 m geplant ist. Vor die Nordseite soll eine doppelte Baumreihe gepflanzt werden. Soll man die Fassade nicht sehen?

EDEKA-Lageplan

Texte, die uns bis zum Abgabetermin – 7. März 2021 – erreicht haben:


So geht’s auch

Das Architekturbüro Planer in der Pankemühle hat zwei Arbeitsschwerpunkte: zum einen die Sanierung denkmalgeschützter Profan- und Sakralbauten, zum anderen der Gewerbebau. In den letzten Jahren hat der gewerbliche Sektor, die Errichtung von Geschäftshäusern und Einkaufszentren, an Bedeutung und Umfang zugenommen. Eine Referenz auf der Website des Architekturbüros ist das Einkaufszentrum Berlin-Reinickendorf in der Pankower Allee (ehemaliges Straßenbahndepot). Ein schönes Beispiel für die Integration von Alt und Neu. – Warum soll das in Lauenau nicht gehen? – Es sieht ganz danach aus, dass Lauenau mit der Billig-Variante abgespeist werden soll – und der Rat ist damit zufrieden!

Ein Foto vom Architekturbüro befindet sich im unteren Viertel der Webseite und kann vergrößert werden:

Wikipedia: Betriebshof Reinickendorf

Die Foto-Datei ist unter der Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 Unported Lizenz lizensiert.


Bekanntmachungen mit Übersichtskarte

Fehler entdeckt und Frist verlängert: Im Schaumburger Wochenblatt vom 20./21. März 2021 wurden zwei Bekanntmachungen mit falschem Datum und fehlerhaftem Link veröffentlicht. Die Unterlagen stehen jetzt der Öffentlichkeit in der Zeit vom 29.03.2021 bis zum 07.05.2021 zur Verfügung.
Zu den Bekanntmachungen:

Vorentwurf mit Übersichtskarte

Der EDEKA-Verbund

Im mittelständisch und genossenschaftlich geprägten EDEKA-Verbund übernehmen rund 3.700 selbstständige Kaufleute die Rolle des Nahversorgers im Einzelhandel. Unterstützt werden sie von sieben regionalen Großhandelsbetrieben, die täglich frische Ware in die EDEKA-Märkte liefern und darüber hinaus von Vertriebs- bis zu Expansionsthemen an ihrer Seite stehen. Die Hamburger Zentrale steuert das nationale Warengeschäft und Kampagnen. Von hier erfolgen die Impulse zur Realisierung verbundübergreifender Ziele wie beispielsweise das Schaffen durchgängiger IT-Strukturen oder die Entwicklung zeitgemäßer Personalentwicklungs- und Qualifizierungskonzepte für den Einzelhandel.

Vollsortiment mit regionalen Akzenten

Die Märkte mit der Bezeichnung „EDEKA“ bieten ihren Kunden ein Vollsortiment zwischen 12.000 und 25.000 Artikeln. Mit einer durchschnittlichen Verkaufsfläche von rund 1.100 Quadratmetern sind sie im Geschäftsgebiet Hannover-Minden am häufigsten vertreten. Neben Produkten im Discountpreisniveau stehen vielfältige Markenprodukte sowie zahlreiche Artikel regionaler Liefertanten aus dem Umkreis von 30 Kilometern um den jeweiligen Markt im Vordergrund. Abgerundet wird das Sortiment der EDEKA-Märkte durch eine breite Auswahl an Frische-Erzeugnissen, zumeist an Bedientheken sowie frisch zubereitete und verpackte Selbstbedienungsangebote.

Geschäftsgebiet
Minden-Hannover:

Geplante und neue Märkte: Google Bildersuche

Von Architektur- und Planungsbüros findet man einige 3D-Skizzen. Sicherlich wäre ein Entwurf in dieser Form auch für Lauenau angebracht.


EDEKA-Archiv

In der öffentlichen Bauausschusssitzung am 23.10.2018 stellte der Investor die Planungen des neuen EDEKA-Marktes des Architekturbüros Planer in der Pankemühle, Berlin vor. Die als Diashow gezeigten Ansichten und der Grundriss wurden allgemein positiv wahrgenommen.

Planer in der Pankemühle, Berlin (19.10.2018)

Danach hörte man nichts mehr, bis Mitte 2019 ein ganz anderer Plan in der Lauenauer Rundschau vom August 2019 erschien. Die neue Planung wurde stark kritisiert und führt nicht nur bei den Anrainern zu erheblichen Irritationen. Seitens der EDEKA hieß es dazu, dass seien nur Gedankenspiele – so werde man nicht bauen!

Planungsgruppe EDEKA-MIHA Immobilien-Service GmbH (12.03.2019)

Ankündigung auf dem Neujahrsempfang

Tatsächlich kündigten Bürgermeister Wilfried Mundt und Gemeindedirektor Sven Janisch auf dem Neujahrsempfang 2020 den Baubeginn – ersten Spatenstich – für dieses Jahr an. Auf Nachfrage des Schaumburger Wochenblatts am 11./12. Januar 2020, wie denn der EDEKA-Neubau nun aussehen werde, hieß es von Sven Janisch: „Der zuletzt vom SW veröffentlichte und autorisierte Entwurf (siehe oben, 12.03.2019) sei weiterhin der nach Kenntnis des Fleckens ‚aktuellste Stand‘ der Investorenpläne.“

Unser Gemeindedirektor propagiert hier eine Planung als freigegeben, die selbst der Investor nur für ein Gedankenspiel hält. Ein derart monolithischer Block – zwischen die Altbausubstanz gequetscht – entspricht so gar nicht der Architektur eines modernen Supermarkts.

Die Bürgerinitiative pro LAUENAU ist für einen neuen und attraktiven EDEKA-Markt in der Mitte von Lauenau!

Das Gesicht der EDEKA-Neubauten in der näheren Umgebung wurde in den letzten Jahren auf die jeweiligen Standorte abgestimmt. Wir möchten, dass EDEKA einen dem Ortsbild angepassten Entwurf realisiert. Gerade aus dem EDEKA-Logistikzentrum Lauenau ergibt sich die Verpflichtung zur Realisation einer wertigen Architektur in der Mitte des Fleckens. Denn dieser Neubau wird für die nächsten Jahrzehnte unseren Ortskern prägen.

Ein positives Beispiel in Wennigsen

Ein positives Beispiel ist der neue EDEKA-Markt in der Ortsmitte von Wennigsen. Hier wurde der Altbau in den Neubau integriert. Die Zweckarchitektur des Marktes fügt sich so harmonisch ins Ortsbild. Im Innern wurde mit einer Glasdecke eine Verbindung von Alt und Neu geschaffen. Der Altbau erfüllt seinen Zweck als Bistro mit Außengastronomie im Anschluss an den Backshop.

Unsere Frage:

Warum das Bürgerhaus oder Teile davon nicht in den neuen Markt integrieren?

Die Giebel des Bürgerhauses würden als identitätsstiftendes Merkmal erhalten. Die Freifläche zwischen dem Bürgerhaus und den Arkaden des Geschäftshauses Konerding könnte für die Außengastronomie und als begrünte Ruhezone entwickelt werden. Mit einem solchen Distanzraum tritt die Zweckarchitektur des Marktes in den Hintergrund. Die Qualität des EDEKA-Marktes muss bereits äußerlich erkennbar sein.

Bürgerhaus in Lauenau

Eine Frage wird zur Absurdität erklärt!

Mit geschickter Vermischung von zwei unterschiedlichen Themen und Meinungen wird die Strategie des hiesigen SPD-Ortsvereins deutlich: Die Frage nach Integration des Bürgerhauses und die Meinung eines einzelnen Bürgers (Schnellstraße/grüne Wiese) kommen in einen Topf und werden als absurde Forderungen deklariert. Und zum Schluss erfährt dann jeder den Willen des SPD-Ortsvereins.

Sieht so eine bürgernahe und respektvolle Politik aus, Herr Mundt? – Bedenken Sie, dass auf diese Wortspielereien mit Wahlkampfparolen nicht alle Wählerinnen und Wähler reinfallen.

Hier der Auszug aus einem Pressebericht*:
Bürgermeister Wilfried Mundt, SPD-Mitglied im benachbarten Feggendorf, lobte das Engagement der Bevölkerung: „Wir wollen ja, dass die Bürger mitreden“, ging er unter anderem auf jüngste Vorschläge zum Edeka-Neubau in der Ortsmitte ein. Doch am Bürgerhaus angesichts seiner „schlechten Bausubstanz“ festzuhalten, sei genauso absurd wie die Forderung, „einer Schnellstraße“ durch den Flecken oder den Lebensmittelanbieter auf die grüne Wiese zu setzen: „Wir wollen den neuen Markt als Belebung unserer Ortsmitte!

*) Schaumburger Wochenblatt Seite 16 – 7./8. März 2020 – Finanzielles „Weiter so!“ will SPD nicht mitmachen.

Passend zum Thema – Frage von Henning Trute:

Bürgerproteste in Lauenau, aber warum?


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